7 Tipps für Smartphone-Videografie

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7 tips voor smartphone videografie

Grietje und Riske von Videomakers haben für uns einen Gastbeitrag mit 7 Tipps für Smartphone-Videografie geschrieben. Grietje und Riske sind zwei leidenschaftliche Videofilmer, die Content-Erstellern helfen, bessere Videos zu erstellen. Dazu gehören ihr YouTube-Kanal, ihre Website, Einzelcoaching und der größte Online-Videoclub der Niederlande. Lesen Sie hier ihre Tipps.

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Über die Videomacher

Die Videomacher sind Grietje und Riske und wir helfen Ihnen, bessere Videos zu machen. Dies tun wir mit vielen Videos auf unserem YouTube-Kanal, mit Artikeln auf unserer Website und mit Online-Kursen. Möchten Sie wirklich besser darin werden, Videos zu erstellen? Wir haben auch einen Online-Videoclub.

1. Die Rückkamera ist besser als die Selfie-Kamera

Die meisten Smartphones verfügen über eine Kamera auf beiden Seiten: auf der Bildschirmseite, also der Selfie-Kamera, und auf der Rückseite. Manchmal befinden sich auf der Rückseite sogar mehrere Linsen. Die Kamera auf der Rückseite hat definitiv die beste Qualität und die mehreren Objektive bieten Ihnen außerdem einige kreative Möglichkeiten beim Filmen.

Wenn Sie sich selbst filmen möchten, ist es natürlich bequemer, die Selfie-Kamera zu verwenden, aber selbst dann können Sie überlegen, die andere Seite zu wählen. Wenn Sie Ihre Kamera beispielsweise auf ein Stativ stellen, können Sie Ihre Aufnahme ganz einfach durch eine Testaufnahme bestimmen.

Und schließlich: Es ist natürlich immer gut, Ihr Telefon richtig einzurichten. Hierzu haben wir bereits hilfreiche Videos erstellt. Wählen Sie zwischen der iPhone- oder der Android- Version.

2. Horizontal oder vertikal filmen?

Natürlich können Sie sowohl horizontal als auch vertikal filmen, das eine ist nicht besser als das andere. Der Tipp lautet: Überlegen Sie, welche Auswahl für Ihr Video am besten geeignet ist. Normalerweise hängt dies damit zusammen, wo Sie Ihr Video verwenden möchten. Erstellen Sie ein Reel oder eine Story auf Instagram, ein TikTok oder einen YouTube-Short? Dann ist vertikales Filmen eine logische Wahl. Möchten Sie es als „normales“ Video auf YouTube stellen oder das Video auf Ihrer Facebook-Seite teilen? Oder es sogar auf Ihrer Website verwenden? Dann ist das Filmen im Querformat bequemer.

Es ist auch gut zu wissen, dass es nicht sinnvoll ist, die Kamera während der Aufnahme in die Vertikale zu drehen, wenn Sie eine Aufnahme mit horizontaler Position beginnen. Das Bild bleibt dann im horizontalen Modus und Sie haben eine Aufnahme auf der Seite. Überlegen Sie sich also vor dem Drücken der Aufnahmetaste, ob Sie eine horizontale oder vertikale Aufnahme machen möchten!

3. Denken Sie an den Klang

Der Ton ist so ziemlich das Wichtigste an Ihrem Video. Wenn Sie beispielsweise etwas auf dem Bildschirm sagen möchten, ist es wichtig, dass Sie klar verstanden werden und dass es auch gut klingt!

Das Mikrofon Ihres Smartphones ist an sich nicht schlecht, in manchen Situationen reicht es jedoch nicht aus. Wenn Sie beispielsweise draußen im Wind stehen, kann der Wind in das Mikrofon blasen. Das klingt im besten Fall nervig und im schlimmsten Fall sind Sie völlig unverständlich.

In diesem Fall kann es sinnvoll sein, ein Mikrofon zu verwenden, beispielsweise ein Senderset oder ein Lavaliermikrofon.

4. Halten Sie die Kamera ruhig

Verwackelte Aufnahmen können unangenehm sein! Daher ist es wichtig, die Kamera ruhig zu halten und gleichmäßige Bewegungen auszuführen. Smartphones (insbesondere die neueren Modelle) verfügen zwar über eine gute integrierte Stabilisierung, diese hat jedoch ihre Grenzen. Wenn Sie mit zu viel Wackeln filmen, sieht das Ergebnis trotzdem nicht gut aus.

Daher würde ich sagen: Nehmen Sie sich wirklich Zeit für eine schöne Aufnahme und konzentrieren Sie sich darauf. Halten Sie Ihr Smartphone mit beiden Händen und bewegen Sie sich fließend.

Sie können auch ein Telefonstativ verwenden. Dadurch bleibt Ihr Telefon stabil und Sie können sich auf die Aufnahme der besten Bilder konzentrieren!

5. Sorgen Sie für gute Beleuchtung

Die meisten Smartphone-Kameras sind heutzutage wirklich gut, aber bei schwachem Licht schneiden sie oft schlechter ab. Dann ist das Bildrauschen stärker und die Kamera hat größere Schwierigkeiten beim Fokussieren. Bei der Selfie-Kamera ist dies schlimmer als bei der Rückkamera. Daher empfiehlt es sich insbesondere bei Aufnahmen bei schwachem Licht, die bessere Kamera zu wählen.

Und was ist kleines Licht? Wenn beispielsweise abends in Innenräumen nur das normale Licht eingeschaltet ist, ist das wenig Licht. Wenn Sie wirklich gutes Licht wünschen, empfiehlt es sich, tagsüber in einem Raum mit viel Tageslicht zu filmen. Auch bei Dreharbeiten im Freien herrscht meist schönes Licht, bei starkem Wind oder Regen ergeben sich jedoch natürlich weitere Hindernisse (z. B. Wind im Mikrofon).

6. Erzählen Sie eine Geschichte

Letztlich geht es bei einem Video nicht nur um die Technik, sondern auch darum: Was willst du sagen? Tatsächlich würde ich Ihnen empfehlen, zuerst darüber nachzudenken. Was möchten Sie sagen, was ist der Zweck Ihres Videos und was soll der Zuschauer tun, nachdem er das Video gesehen hat?

Sobald Sie Antworten auf diese Fragen haben, können Sie besser selbst entscheiden, wie Sie das Video am besten erstellen. Welche Aufnahmen brauchen Sie und welche vielleicht nicht? Versuchen Sie, alles in den Dienst der Geschichte und Ihrer Botschaft zu stellen.

7. Werden Sie bearbeiten oder nicht?

Wenn Ihr Video aus mehreren Aufnahmen besteht, müssen Sie es möglicherweise bearbeiten. Auch hierüber sollten Sie sich im Vorfeld Gedanken machen. Das muss nicht sein, wenn Sie sicherstellen, dass Sie die ganze Geschichte in einer Aufnahme erzählen können. Der Vorteil dabei ist, dass Sie sofort bereit sind. Nach der Aufnahme können Sie das Video beispielsweise sofort in sozialen Medien veröffentlichen. Das geht super schnell!

Aber auch die Montage kann Ihnen viele Möglichkeiten bieten. Durch die Kombination mehrerer Aufnahmen entsteht ein dynamischeres Endergebnis. Sie können Ihren Bildern auch Musik oder Text hinzufügen und Effekte verwenden. Was auch sehr schön ist!

Für das iPhone ist hierfür die App iMovie sehr nützlich und für Android empfehlen wir Kinemaster. Es ist nicht kostenlos, aber es ist gut!

Viel Spaß!

Wir hoffen, diese Tipps waren hilfreich für Sie! Wenn Sie tiefer in das Filmen mit dem Smartphone einsteigen möchten, haben wir unzählige Artikel, Videos und Kurse zu diesem Thema. Besuchen Sie uns gerne online für Tipps!

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